In den letzten Jahren erfreute sich das Ferienprogramm der Gemeinden beim Nachwuchs großen Zuspruches. Corona machte den Gemeinden und den vielen teilnehmenden Vereinen im letzten Jahr einen Strich durch die Rechnung. Veranstaltungen konnten nicht durchgeführt werden.

In Absprache mit den Jugendbeauftragten der VG-Gemeinden wird heuer ein neuer Anlauf unternommen. Natürlich hoffen die Kommunen, dass bis zu den Sommerferien die Pandemieeinschränkungen soweit entfallen, um Veranstaltungen durchführen zu können, nach Möglichkeit im Freien. Natürlich kann es vorkommen, dass einzelne Veranstaltungen kurzfristig abgesagt werden müssen.

Den Kindern soll gerade nach den großen Einschränkungen der letzten Monate wieder etwas Normalität und Abwechslung verschafft werden. Die Gemeinden haben nun bei den Vereinen und Verbänden ihrer Kommune eine Umfrage gestartet und um Mitwirkung gebeten. Ohne deren Engagement für den Nachwuchs ist ein Ferienprogramm schwerlich möglich. Der Kreisjugendring hat bereits Unterstützung zugesagt und hat die Erstellung eines Hygienekonzepts sowie die Einrichtung einer Ferienprogramm-Notfallnummer für kurzfristige Rückfragen zugesagt.

Die Gemeinden würden für Veranstaltungen nach Bedarf Desinfektionsmittel und Masken zur Verfügung stellen und bei Notwendigkeit auch bei Selbsttests Unterstützung leisten.

Die Bürgermeister hoffen nun auf zahlreiche Unterstützung. Bei ausreichend Zusagen sollen zusammen mit den Jugendbeauftragen Ferienprogramme zusammengestellt werden, bei genug Beteiligung für jede Gemeinde extra, ansonsten ein gemeinsames Programm für alle VG-Gemeinden.

Text: Andreas Schröck